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Schwarzlose Berlin: Parfum & Geschichte

Als 1856 der Klavierbauer Joachim Friedrich Schwarzlose eine Drogeriehandlung in der Markgrafenstraße 29 eröffnet, ist Berlin eine Großstadt. Dass so eine Stadt sich zu parfümieren sucht, liegt auf der Hand. In Ermangelung duftender Lavendelfeder und von Sonne verwohnter Rosen, wie sie in Frankreichs Suden zur Parfumherstellung destilliert werden, behilft man sich mit den Errungenschaften der Industrie. Dank der sich rasant entwickelnden Naturwissenschaften entstehen so erschwingliche Duftwässer für Jedermann.

Zur Jahrhundertwende lancieren die inzwischen kaiserlich-königlichen Hoflieferanten J.F. Schwarzlose Sohne den Frauenduft „1A-33“. Der ungewöhnliche Titel verweist auf das Automobilkennzeichen für Berlin – und erhebt damit die Firmenheimat zu einem Zentrum deutscher Parfumherstellung. Der schlichte, im zeitgeistigen Artdeco-Stil gehaltene Glasflakon greift in der Glasform und im Etikett die Idee des Kühlergrills auf – ein Hinweis auf die mondäne Lebenskultur in der intellektuell geprägten und schon zu Kaisers Zeiten freigeistigen deutschen Hauptstadt.

Zum Comeback von J.F. Schwarzlose im Jahr 2012 umfassen die Serie neuer Parfums Kreationen, die wie ein Spiegel für das moderne Berlin funktionieren. Konzipiert für Duftkenner, Genießer und Individualisten, sind sie souverän und selbstbewusst, ohne laut sein zu müssen, kosmopolitisch und zeitgeistig, originell und authentisch, jenseits jeder Mainstream-Attitüde. Mehr Informationen über die Verkaufsorte und Geschichte erfahren Sie unter www.schwarzloseberlin.com.